Admin/ Februar 6, 2021/ 5G, Gesundheit, Mobilfunk
Oxidativer Stress ist ein Zustand des Stoffwechsels, bei dem ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Radikalfängern besteht. Freie Radikale sind Sauerstoff-Verbindungen, die sich in einem instabilen Zustand befinden – sie haben sozusagen ein Elektron zu wenig. Wenn sie mit einer anderen Verbindung reagieren, entreissen sie dieser das fehlende Teilchen – dadurch entstehen weitere freie Radikale. Diese Reaktionen bezeichnet man auch als Oxidation.
Der Überschuss an freien Radikalen kann Zellen, die darin enthaltenen Mitochondrien sowie deren Kommunikation untereinander stören und schädigen. Besonders gefährdet sind die „Kraftwerke der Zelle“, die Mitochondrien, deren DNA nichtreparable geschädigt werden können.
Mögliche, daraus resultierende Krankheiten, hat Prof. Dr. Karl Hecht im Dokument [1] aufgeführt.
- Entwicklung von Immunschwächen, die einer HIV-Infektion ähneln: erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionen, Bluthochdruck, Osteoporose
- Defizite im Säuren-Basenhaushalt
- Schädigung der Nervenzellen und dadurch Krankheiten, z. B.
- Burnout-Syndrom
- chronisches Erschöpfungssyndrom
- Dauer-Kopfschmerzen
- Depressionen
- Alzheimer-Demenz
- multiple Sklerose
- Hirnhautentzündung
- Diabetes mellitus
- Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems
- Autoimmunerkrankungen
- Hemmung der Spermatogenese
- Hepatitis -> Leberzirrhose
- Arteriosklerose
- Hauterkrankungen, Ekzeme, Melanome
- onkologische Erkrankungen
- Erkrankungen der Atemwege
Oxidativer Stress kann viele Ursachen haben. Zu ihnen zählen beispielsweise emotionaler Stress, wenig Schaf, Rauchen übermässiger Zuckerkonsum und vor allem auch Umwelteinflüsse wie Abgase und Feinstaub, Umweltgifte wie Pestizide und Schwermetalle und vor allem auch elektromagnetische Strahlung [2].
Um Oxidativen Stress zu verhindern muss das Verhältnis der freien Radikale und den Radikalfängern wieder hergestellt werden mittels zuführen von antioxidativen Stoffen welche in frischem Obst und Gemüse enthalten sind. Nebst gesunder Nahrung muss aber auch auf einen ausgewogenen Lebensstil, wenig Stress und viel Erholung in der Natur, vor allem im Wald, sowie auf den Verzicht von Rauchen und Geräten, welche elektromagnetische Strahlung in der eigenen Wohnung erzeugen. Weil aber heute die Qualität der Nahrungsmittel stark abgenommen hat und die Umweltgifte unseren Körper stark belasten ist es sehr zu empfehlen Antioxidantien über Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Hierzu konsultieren Sie am besten ihren Naturheilarzt.
[1] „Gesundheitsschädigende Effekte von Smartphone, Radar, 5G und WLAN“, Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht
[2] BERENIS Sonderbericht, Januar 2021
[3] «Gibt es Hinweise auf vermehrten oxidativen Stress durch elektromagnetische Felder», Mai 2021, Meike Mevissen und David Schürmann